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| isolée - can't sleep all night |
| playhouse |
Zerfaserung überall. Obwohl der Glamour und die neue Harmonie zu spüren sind, die durch Metro Area so vielen wichtig wurden, franst es an allen Ecken und Enden aus. Isolée formuliert mit den drei Tracks auf "Can't Sleep All Night" geradezu ein Paradigma dieser Strömungen aus und ist damit nichts weniger als modern.
Im Titelstück sind vor allem im Basslauf die M.A.-Einflüsse hörbar, auch ein paar Streicher dürfen rein, aber diese Geschlossenheit wird bereits in weirden Eskapaden aufgebrochen. "Lost" bringt die Zerfaserung dann nicht nur in seinem Titel auf den Punkt, wenn man das denn so sagen kann. Das Oxymoron regiert. Beim weniger für den Club gedachten "Today" greift sich Isolée seine alte Gitarre und den Bass und zeichnet darüber mit seiner Stimme eine eigenwillig-sehnsüchtige Popskizze.
(2003.06.27, 13:37) |
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